Grundsätzliches zur Didaktik und Methodik |
Anfängerschwimmen wird häufig mit einem festen Programm unterrichtet, ein Teil der Kinder schafft dann das Seepferdchen, ein anderer Teil nicht. Für eine größere Zahl an Abschlüssen wird dann hier und da noch ein wenig nachgeholfen, man will ja auch was erreichen und es haben schon viele Kinder so schwimmen gelernt, Sie kennen diese Kurse, in denen Gewalt gegen Kinder mit Fachkompetenz begründet wird.
Kurse mit einem offenem Unterrichtskonzept sind zunächst für die Zuschauer gewöhnungsbedürftig.
Im Zentrum des Geschehens steht nicht die Übung, die in gleicher Front absolviert wird,
sondern das sich bewegende Kind. Unterrichtsführung wird durch das klar erkennbare Konzept,
den Aufforderungscharakter der Aufgaben, ggf. unterschiedliche Aufgabenstellungen und
die großenteils intuitiv vermittelten Regeln erreicht.
Auch die Lehrkräfte müssen sich umstellen, da die Aufgabenstellungen stärker variiert werden müssen. Diese Aufgabenstellungen benötigen zudem erheblichen Vorlauf, damit die Kinder sie verstehen können. Übrigens, alle kindlichen Straßenspiele sind (oder waren?) in dieser Form aufgebaut. Bei dem ganzheitlichen Unterricht muss sich das Kind schon sehr früh mit der Bewältigung der später folgenden Problemstellungen beschäftigen.
Obwohl sich der Unterricht aus sehr viel Kontinuität zusammensetzt, soll er so vielseitig, abwechselungsreich und anregend sein, dass die Kinder stets in Bewegung sind und nicht körperlich oder aus geistiger Langeweile zu frieren beginnen. Sie benötigen eine Vielzahl abwechselungsreicher Phasen im Unterricht.
Benutzen Sie geeignetes Material, das Sie an Aufgabenstellungen binden
und die Kinder kennen ihre Aufgaben.
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