Behinderte Kinder sind Teil unserer Gesellschaft, soweit möglich sollten sie in den Unterricht integriert werden. Allerdings sollten die Ausbilder über Art und Grad der Behinderung informiert werden und einem integrativen Unterricht zustimmen. Eine besondere Schulung in die Methoden der Psychomotorik ist sinnvoll.
Die Anregung des Herz-Kreislauf-Systems durch das Wasser ist erster positiver Effekt.
Manche Behinderte werden sich nur im Wasser ohne Hilfsmittel fortbewegen können.
Allerdings müssen ggf. mehr Betreuerinnen oder Helferinnen eingeplant werden.

Für körperbehinderte Kinder hat Innenmoser Möglichkeiten zum Erwerb der Schwimmfähigkeit dargestellt. Dabei löst er sich ggf. von den Sportschwimmarten und belegt die individuellen Methoden und Techniken anhand von lebendigen Beispielen.

Geistig behinderte Kinder sehen wir mit der Vorstellung der langsamer laufenden Entwicklungsuhr.
Sie kommen mit etwa gleichem Alter in den Kurs, benötigen aber mehr Zeit.
Vorstellungen und Methoden des integrativen Schwimmunterrichtes hat Uwe Rheker sehr schön zusammengefasst.

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